Die kleine Fahrradampel ist unsinnig geschaltet und sollte überprüft werden.
Auf der kompletten Mörike/Goethe/Waldhäuserstr. gehört vor allem bergauf eine ordentliche Kennzeichnung. z.T. viel zu schmaler Schutzstreifen falls es denn überhaupt einer ist, ist die zweite Spur neben den Glascontainern eine Radspur? Geradeausstreifen für Radler an der Kreuzung zu im Schönblick wäre machbar, eindeutige Markierung vorbei an der Bäckerei, da viele Kurzparker auch mal einen Radfahrer übersehen.
Beitrag von Andy am 23.12.2022
Hier fehlt eine durchgängie Streckenführung von der Sternwarte in die Wilhelmstr.. Man könnte Radfahrer von der Sternwarte kommend auf eine Radspur mit seperater Ampelschaltung auch geradeaus über die Kreuzung Hölderlingstr. führen und im weiteren Verlauf einen Supr entgegen der Einbahnstr. kennzeichnen, diese müsste man in die Nauklerstr. fortführen um dann in die Gmelinstr. einzubiegen. Damit wäre eine elegante und sichere Streckenführung gewährleistet.
In der Gegenrichtung könnte man an der Kreuzung Hölderlinstr. auch über einen Radschutzkennzeichnung an der Ampel nachdenken. In diesem Teil ist mit 3 Spuren für Autos aktuell genug Platz um beideseitige Markierungen anzubringen.
Beitrag von Andy am 23.12.2022
Viele Fußgänger, vor allem in den Abendstunde, queren die Brücke an allen möglichen Punkten.
Und selbst wenn man nur mit den erlaubten 30km/h die Mühlstraße runter kommt sind das sehr gefährliche Momente für Radfahrer. Hier wäre ein Geländer zur Fahrbahn hin wünschenswert.
Beitrag von Mike am 23.12.2022
Auf dem Rad- und Fußweg neben der Ammer ist zu wenig Platz. Der Weg ist ein vorgeschlagener Fahrradweg. Allerdings sind oft auch viel Leute zu Fuß und mit Kindern dort unterwegs. Ich halte es für ungünstig dort auch den Radweg entlang zu leiten. Eine Alternative wäre den Radverkehr über die Herrenberger Straße zu leiten, wenn diese entsprechend für den Radverkehr verbessert würde.
Beitrag von Caroline H. am 23.12.2022
Die Rappstraße geht vom Schleifenmühlenweg hoch bis zur Herrenberger Straße. Dazwischen liegt ein Stück "Niemandsland": zwischen Westbahnhofstraße und Jesinger Straße. Hier scheinen keinerlei Verkehrsregeln zu gelten.
Ist wohl auch echt schwierig zu verstehen, wonach man sich hier im Zweifelsfall zu richten hat.
Kommt man von der Westbahnhofstraße her, dann steht man vor ein paar Eisenpollern, hinter denen es dann weiter die "Rappstraße" hoch geht bis zur “Gemeinsamen Fuß- und Radweg”-Ammerbrücke. Diese "Straße" sieht man nur auf dem Stadtplan. In der Realität ist es ein Vorplatz des Imbiss. Hier stehen Tische und Stühle draussen auf dem Platz, Menschen stehen herum und warten auf ihre Bestellung zum Mitnehmen, Kinder tollen herum...und Radfahrer rasen völlig unbeindruckt an der Szene vorbei. Es ist ja auch nicht erkenntlich, wo hier die "Straße" sein soll und wo ein "Aufenthalts- und Verweilplatz" für Fußgänger ist, und wo was anfängt und endet. So mancher Wartende ist hier erschrocken zur Seite gesprungen, wenn unvermittelt ein Pedelec-Getriebener auf ihn zurast ohne erkennbare Bremsbereitschaft. Die Situation dort ist einfach unklar und unübersichtlich, und die Radfahrer fühlen sich hier voll im Recht, mit unverminderter Geschwindigkeit durchzubrausen.
Kommt man dann als Radfahrer weiter auf die “Gemeinsame Fuß- und Radweg”-Ammerbrücke, dann wirdś nochmal spannend. Hier stehen häufig Menschen, Große und Kleine, und die stehen nicht nur sondern hüpfen auch noch in der Gegend herum...und bewundern den schönen Ausblick auf die renaturierte Ammer, den Sonnenuntergang...ach, fast wie in Venedig! Aber der Pulk ist einfach ein Verkehrshindernis, zum Glück ist man aber als erfahrener Tübinger Pedaleur auch gut trainiert im Slalomfahren und kommt so, sogar ohne die Geschwindigkeit von mal eben locker 20 Km/h vermindern oder gar noch bremsen zu müssen, um die wandelnden Slalomstangen herum. Die echten Profis arbeiten dann beim Pizzaliefersevice und fahren Pedelec und E-Roller, ungeschlagen im Geschwindigkeitsfahren, keiner ist so fix um einen rumgekurvt wie die, respekt Mann! Ja, der E-Roller ist hier zwar nicht erlaubt, aber komm ey, drücken wir mal beide Augen zu, wer will schon einen weiten Umweg fahren! Beachtenswerterweise gibt es einige, wenn auch bei weitem nicht alle, die mit ihren Motorrädern über die Brücke wollen und sogar absteigen und rüberschieben, um sich dann direkt nach der Brücke wieder in den Sattel zu schwingen und vor dem Kapadokya knatternd vorbei zu rauschen, itś cool man! Und StVO-konform; ist ja schließlich als "Rappstraße" im Stadtplan gekennzeichnet, und da sind dann ja wohl auch 50 Km/h erlaubt, hopala!
Hat man als Radoneur auch diese Hindernisse mit Bravour gemeistert (Übung hat man ja genug hier in Tübingen, und Übung macht den Meister), dann gibtś nur noch eine Schwierigkeit zu meistern. Nach der Brücke muss man sich entscheiden.
Fahr ich links oder rechts um die drei parkenden Autos? Gerad durch geht ja nicht, zwischen den parkenden Autos is schmal. Ausser is mal Lücke weil Parkplatz frei. Da das aber äusserst selten der Fall ist, muss ne Entscheidung her. Jetzt die große Preisfrage: Sind diese beiden Strecken links und rechts der parkenden Autos nun Gehwege oder "Rappstraße" oder “Gemeinsame Fuß- und Radwege”? Wärś "Rappstraße" dann müsste man grammatikalisch jetzt hier von "RappstraßeN" schreiben, den die Erstere teilt sich an besagter Stelle ja in zwei Wegstrecken auf, ne Linke und ne Rechte. Das soll jetzt keine politische Fangfrage werden hier, geht einfach nur um die Qual der Wahl.
Hat man sich nun letztlich für eine Seite entschieden, darf's flott weiter gehen. Also die Meisten fahren übrigends rechts weiter...ohne Geschwindigkeitseinbußen. Hier schaltet das menschliche Gehirn so schnell wie die Gangschaltung hoch, einfach wieder nur: Respekt!
Jetzt darf halt keiner entgegen kommen, sonst wird`s saueng. Zur Seite springen is hier auch nich, links die Hauswand, rechts`n Auto...wobei, ne flotte Stunteinlage übers Autodach als Zusatztraining für den reaktionsschnellen Fußläufer is au ned zu verachten. Da ist Spannung, Spaß und Action garantiert. Und vielleicht bringt das ja die Gamingkids wieder zurück auf die Straße und weg von'dr Playsi. Das echte Leben ist halt durch nix zu toppen.
Nun nur noch vorbei am Rappkindergarten, wo die Eltern in Gruppen rumlungern und ihre Kidys abholen. Aber das kann dauern...da wird geredet und gequatscht, und die Kids springen dazwischen und drumrum, völlig unkontrolliert und überhaupt nicht StVO-konform. Sapperlot abr au! Also noch mal die Slamlomskills rausgeholt und schon ist man auf der "echten" Rappstraße, und ab geht die Post (nix gegen die Post hier, ja! Die machen echt gute Arbeit unter erschwerten Bedingungen. Im Ernst jetzt!).
Also zwei Stellen geben mir zu denken.
Erste: Wo die Metallpfosten stehen vor dem Kapadokya. Das erzeugt so einen Eindruck von Verkehrsfreier oder zumindest Verkehrsberuhigter Zone dahinter. Dahinter würde ich persönlich also einen Platz vermuten, wie ja auch die Aussenbestuhlung des Imbiss erahnen lässt. Also so ganz real halt, ne.
Zweitens: Der Randstein IN der Rappstraße auf Höhe der Jesinger Straße, welcher irgendwie zu sagen scheint: hier ist eine Zäsur, eine Abtrennung zwischen Straße und was anderem, eventuell Fußgängerischem?. Denn rein optisch geht die Straßenführung eindeutig nach nicht grade durch sondern nach rechts in die Jesinger Straße weiter. So fahren zumindest die Autofahrer, wie ich mit eigenen Augen gesehen hab und bei meiner Ehr bestätigen kann.
Will sagen: Hier wäre es gut, wichtig und einfach sehr schön, irgendwie einen klaren und eindeutigen Gestaltungswillen an den Tag zu legen und dieses ganze Areal als ein zusammenhängendes Ensemble zu erfassen. Und den Fußläufern und Hüpfern, Sonnenuntergangs- und Ammerguckern, Essbegierigen, Rapp(el)inderKiste-Kindern samt den dazugehörigen An- und Abholern und allen anderen Überlebenswilligen einen entspannten und erfreulichen Aufenthalt zu ermöglichen.
Leben statt Überleben...Das wär hier das neue Motto. Danke!
Beitrag von Anonym am 23.12.2022
Ampel für Radfahrer/Fußgänger schaltet nur auf Anfrage. Wenn man in der Endphase der vorherigen Phase schaltet wird die Anfrage scheinbar nicht registriert. Ampel sollte immer automatisch auf Grün gehen wenn der parallelverkehr auf der Europastraße Grün hat.
Beitrag von Mike am 23.12.2022