Als Radfahrer muss man zuerst absteigen, einige Meter schieben, dann die Straße überqueren.
Das Land hat den Radweg vorbildlich von Tübingen bis zur Kälberstelle ausgebaut. Die Weiterfahrt nach Holzgerlingen und von dort nach Stuttgart (via Panzerkaserne BB und dem dort beginnenden neuen Radschnellweg) ist die einzige Verbindung ohne wiederholte schwere Höhenunterschiede. Hier fehlt ein Radweg entlang der B 464 bis Holzgerlingen - der sehr kurvige, umwegige Auf-Ab-Schotterweg im Wald ist dafür keine Alternative.
Beitrag von Frithjof Rittberger am 07.01.2023
Die Stadt sollte die Universität zwingend in die Pflicht nehmen, mehr überdachte und besser beleuchtete Fahrradabstellplätze für Mitarbeitende und Studierende zur Verfügung zu stellen.
Mehrere und langjährige Versuche, bei der Universität direkt oder mittels des Personalrats Verbesserungen zu erreichen, waren leider ergebnislos.
Die Abstellplätze im Talbereich der Universität sind eine Katastrophe. Hier ist großer Handlungsbedarf erforderlich, wenn die Universität möchte, das die Universitätsangehörigen die Mobilität vom Auto auf das Fahrrad verlagern
Beitrag von Julia Wagner am 07.01.2023
Von Dußlingen kommend ist es eine öffentliche Straße. Ohne Geschwindigkeitsbegrenzung. Also 100 km/h da außerhalb von geschlossenen Ortschaften. Siehe auch Bild 01. Der Weg ist in meine Augen keine fünf Meter breit, so daß ein PKW mich als Radler gar nicht überholen dürfte. Der PKW zwei Meter breit. Zwei Meter Sicherheitsabatnd zu mir. Wenn ich mit Fahrradanhängerunterwegs bin, bin ich ein Meter breit. Sind fünf Meter. Ungefähr. Denn die meisten PKW sind Außenspiegel zu Außenspiegel breiter als zwei Meter. Sprinter und LKW sowieso.
Ich darf als hier mit 100 km/h fahren. Bis zur Kläranlage. Die selbe Strecke zurück, darf ich allerdings nur mit 60 km/h fahren. Siehe Bild 02.
Und bis zur Kläranlage hab ich LKW Verkehr. Mit Ausnahme der Fahrer von Kanal Beck hab ich da nur schlechte Kraftfahrer erlebt. Mit Kanal Beck LKW's hab ich bisher immer nette Begegnungen gehabt. Im Gegenverkehr sind sie fast in die Steinlach gefahren, als ich mit meinem Fahrradkinderanhänger ankam. Wenn ich kurz stehen geblieben bin, haben sie sich bedankt. Im Vergleich zu anderen LKW's.
Auch wenn ich vom Autohaus Heim kommen Richtung Dußlingen unterwegs war und aus der Kläranlage kam ein LKW hab ich z.T. gewahrtet und ihn fahren lassen und dafür ein Dankeschön enthalten. Aber nur von den Fahrern von Kanal Beck.
Wobei mir gerade einfällt, an der Stelle hab ich keine Vorfahrt. Glaub ich zumindest, Da ich ja von einer untergeordneten Straße komm.
Von der Kläranlage bis zum Autohaus Heim sind dann zwar 60 km/h erlaubt (Bild 03/04), aber das halte ich für sehr gefährlich. Gesperrt für Kraftfahrzeuge, welche bauartbedingt nicht schneller als 60 km/h fahren können heißt das Schild glaub ich.
Aber hier trifft sich wieder alles. Landwirtschaftlicher Verkehr, S-Pedelec, Rennräder, MTB's mit breitem Lenker, spazierengehende Familien, radelnde Familien mit Kindern auf dem Rad oder mit Roller, mit Fahrradkinderanhänger, Genußradler:innen. Und dann noch Mofas, E-Roller, Roller bis 45 km/h. Und ziemlich oft glaubt auch ein PKW der Weg zur Abfalldeponie in Dußlingen führt hier lang oder das Navi hat mir den Weg gezeigt.
Hier gehört in meinen Augen auf dem ganzen Weg vom Autohaus bis zum Ende eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h und ein Überholverbot von einspurigen Fahrzeugen für mehrspurige Kraftfahrzeuge (Zeichen 277.1). Damit wäre eine bessere Kontrolle möglich und es ist mehr Sicherheit für uns radfahrende.
Beitrag von Pascal am 07.01.2023